Um eine mögliche Route genauer zu untersuchen, müssen potentielle Engstellen entlang der Strecke identifiziert werden. TTBN unterstützt Sie dabei.
Bis Mai 2018 hat TTBN die Routeninformation von Google nach Kreuzungen durchforstet und eben diese Kreuzungen als Engstellen angeboten. Oft fährt man aber geradeaus über eine Kreuzung, dann ist das vermutlich keine relevante Engstelle. Manchmal ändert sich auf freier Strecke auch nur der Straßenname und Google vermutet eine Kreuzung. Andererseits wurden Kurven zwischen den Kreuzungen nicht erkannt (z. B. Talstraßen oder Serpentinen). Auch Häuserschluchten konnten nicht automatisch erkannt werden, weil Google keine Daten dazu hat.
Seit Juni 2018 verwendet TTBN ein besseres Verfahren: Ein Referenz-Fahrzeug wird entlang der kompletten Strecke simuliert und heftigere Lenkmanöver zeigen potentielle Engstellen an. Wenn man geradeaus über eine Kreuzung fährt oder sich auf freier Strecke der Straßenname ändert, wird das nicht mehr als Engstelle klassifiziert. Dagegen werden enge Kurven in Talstraßen oder Serpentinen sehr wohl erkannt und vorgeschlagen.
Und wir gehen sogar noch einen Schritt weiter: Wir beziehen auch die Limits mit ein. Wenn Sie auf ihrer Strecke in die Nähe eines relevanten Limits kommen, wird auch dieses Limit als mögliche Engstelle angezeigt. Wenn also eine Häuserschlucht mit einem Limit (z.B. maximale Breite) markiert ist, wird auch sie erkannt.
Um derartig innovative Lösungen anzubieten, führt TTBN Daten aus vielen unterschiedlichen Quellen zusammen. Aktuell sind das : Google, OpenStreetMap, MDM. Weitere Datenquellen sind in Vorbereitung.
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