Jede Anwendung, die auf Landkarten/Plänen/Luftbildern/Satellitenfotos basiert, hängt von der Qualität dieser Daten ab. Bei TTBN bedeutet das: je genauer die Engstellen erfasst werden können, desto aussagekräftiger sind die darauf aufbauenden Simulationen.
Für TTBN können diese Daten aus drei Quellen kommen:
- Google Maps
- technische Zeichnungen (als JPG oder PNG)
- Luftbilder (als JPG oder PNG)
Das Einpassen von technischen Zeichnungen oder Luftbildern (beides liegt als JPG oder PNG vor) haben wir in einem eigenen Beitrag erläutert.
Google Maps
Seit Ihrer Einführung haben sich die Karten von Google Maps bereits sehr verbessert. Die Qualität und Auflösung der Bilder und die Frequenz ihrer Aktualisierung nehmen ständig zu. Es ist zu erwarten, dass dieser Trend zumindest anhalten wird. Für viele (wenn auch nicht alle) Engstellen sind die Google-Karten mehr als ausreichend und ein kostengünstiges, etabliertes Medium.
Technische Zeichnungen
Wenn die Karten von Google nicht detailiert oder aktuell genug sind, können Sie TTBN auch mit technischen Zeichnungen nutzen. Wandeln Sie die Planunterlagen einfach in große JPG oder PNG-Dateien und passen Sie sie in die Engstelle ein. Ja, mit entsprechenden Planunterlagen können Sie sogar etwas simulieren, bevor es gebaut wurde.
Luftbilder (Ortho-Fotos)
Luftbilder werden von einer Drohne aufgenommen, die die Engstelle in niedriger Höhe (bis zu 100m) überfliegt. Die Drohne fliegt dabei streifenweise über den Bereich und nimmt viele Fotos senkrecht nach unten auf. In der Nachbereitung werden die vielen Einzelfotos in einem komplizierten Prozess zusammengerechnet und es entsteht ein Ortho-Foto. Das übernehmen spezialisierte Dienstleister, die Ihnen dann (wie bei den technischen Zeichnungen) eine JPG- oder PNG-Datei zur Verfügung stellen.
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