Der Workflow ist der Ablauf, der alle Schritte vom ersten Anruf des Kunden bis zum Antrag umfasst.
Transport anlegen
Ein Transport ist das zentrale Objekt in TTBN. Es bündelt alles, was später einmal in den Antrag bzw. seinen Anhang soll. Sie verwenden vielleicht auch die Begriffe „Projekt“ oder „Auftrag“ für das, was wir mit Transport meinen.
Der erste Schritt ist also, solch einen Transport anzulegen.
Die Daten, die Sie hier erfassen, können natürlich auch später noch geändert werden.
In den folgenden Schritten werden immer mehr Informationen innerhalb des Transportes erfasst. Der Transport durchläuft einen Workflow, wobei Sie natürlich selbstverständlich zu früheren Schritten zurückgehen können.
Ladungen
Wenn es sich um keine Leerfahrt handelt, wird eine Ladung transportiert. Die Ladungen eines Transportes werden zuerst angelegt.
Die Übersicht aller Ladungen zeigt, was in späteren Schritten an Ladungen zur Verfügung stehen wird. (Im Zug-Editor können diese Ladungen auf Fahrzeuge geladen werden.)
Eine einzelne Ladung wird im Ladungs-Editor bearbeitet.
Züge
Typisch für viele Transporte dürfte ein einzelner Zug (Fahrzeugkombination) sein, Konvois haben dagegen mehrere Züge.
In diesem Workflow-Schritt stellen Sie also die Züge zusammen, die zu diesem Transport gehören. Später (z.B. beim Berechnen eines Manövers im Manöver-Editor) werden Sie darauf zurückgreifen.
Jeder einzelne Zug wird im Zug-Editor bearbeitet.
Routen
Übersicht der Routen, die für diesen Transport untersucht werden.
Um im letzten Workflow-Schritt einen PDF-Anhang für Ihren Antrag generieren zu können, muss mindestens eine Route als „antragsrelevant“ markiert sein.
Sehen Sie auch: Routen-Editor
Engstellen
Übersicht der Engstellen, die für diesen Transport untersucht werden.
Beim Berechnen eines Manövers können Sie später aus diesen Engstellen wählen.
Sehen Sie auch: Engstellen-Editor
Manöver
Übersicht der Manöver (Befahrbahrkeits-Analysen), die für diesen Transport untersucht werden.
Ein Manöver beschreibt, wie ein konkreter Zug durch eine konkrete Engstelle fahren kann. Für ein Manöver können Sie aus den Engstellen und Zügen dieses Transportes auswählen.
Sehen Sie auch: Manöver-Editor
Antrag
Sie haben alles erfasst, was für den Antrag relevant ist.
Von hier können Sie den Fahrtweg der antragsrelevanten Route(n) einfach übernehmen.
In einer Vorschau wird Ihnen präsentiert, was alles im PDF enthalten sein wird, wenn Sie es generieren lassen.
Eine Liste der Elemente, die zwar zum Transport gehören, die aber im PDF keine Verwendung finden, rundet diese Seite ab. (Eventuell haben Sie mehrere Routen untersucht und Manöver, die nicht auf der letztendlich gewählten Route liegen, müssen auch nicht ins PDF. Oder Sie haben doch ein Manöver vergessen und dann erinnert Sie diese Liste daran.)
PDF-Anhang (für VEMAGS-Antrag)
In der PDF-Datei, die Sie Ihrem Antrag anhängen, ist alles für die Genehmigungsstelle(n) aufbereitet.
Außer einer Darstellung der bemalten Züge und der Strecken werden auch alle Manöver (Befahrbahrkeits-Analysen) mit ihren Details aufgeführt. Für jedes Manöver wird die simulierte Schleppkurve dargestellt, und optionale Detailfotos und ihre Beschreibung verdeutlichen, was für die Entscheidung noch wichtig ist. Ganz besonders wichtig ist jeweils der Link zur Animationen, denn durch sie können sich die Genehmigungsstellen (ohne sich einloggen zu müssen) sehr einfach und intuitiv einen fundierten Eindruck vom Manöver (der Befahrbahrkeits-Analyse) machen. Die Entscheidungen werden einfacher.
Natürlich können die Behörden die PDF-Datei auch ausdrucken. Durch den QR-Code müssen auch bei ausgedruckten Dokumenten die Links zu den Animationen nicht abgetippt werden.
Animation (pro Manöver)
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte? Dank TTBN verdeutlichen Sie Befahrbarkeit einzelner Engstellen sogar mit einer Animation!
Im PDF-Anhang sind Links zu den Animationen Ihrer Befahrbarkeits-Analysen enthaltene. Um diese Animationen sehen zu können, müssen sich die Mitarbeiter der Genehmigungsstellen nicht extra einloggen. (Zur Sicherheit ist der Link aber so aufgebaut, daß man ihn auch nicht erraten kann.)
Genehmigungsstellen können sich in Ruhe ansehen, wie der Zug durch die Engstelle fährt, können die Animation anhalten und vor- und zurückspulen. Reifenspuren und Schleppkurve können ein- bzw. ausgeblendet werden. Hindernisse, die für die Befahrung abgebaut werden, sind gekennzeichnet. Selbstverständlich werden auch die Detailfotos mit dargestellt.
Die Genehmigungsstellen können auf Basis objektiver und nachvollziehbarer Daten schnell entscheiden.